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Perlit

Von Grund auf nachhaltig

Der CO2 Fußabdruck eines Materials ist ein wichtiger Parameter in der Beurteilung seiner Nachhaltigkeit. Ebenso ausschlaggebend sind jedoch seine Fähigkeit zur Wiederverwertung nach Gebrauch - idealerweise ohne Qualitätseinbußen - also seine Fitness im Hinblick auf die Circular Economy. Und selbstverständlich ist das Ausmaß und die Dauer der Belastung, die von dem Stoff nach seinem Gebrauch ausgehen, von entscheidender Bedeutung für die Bewertung seiner Nachhaltigkeitsbilanz. Nicht zu vergessen: In Zeiten fragiler Lieferketten bildet die Fähigkeit zur nachhaltigen Belieferung der globalen Kunden eine weitere Komponente bei der Einschätzung der Nachhaltigkeit eines Materials.

Werkstoff mit Stammbaum

Unser Perlit ist nicht nur natürlich, es ist ein Naturprodukt mit Herkunftszertifikat. Denn all unsere Perlitprodukte stammen aus einem europäischen Abbaugebiet auf der griechischen Vulkaninsel Milos. Das sorgt nicht nur für gleichbleibende Qualität, sondern auch für kurze Lieferwege in unsere ebenfalls europäischen Werke.

Nachhaltig im engsten Sinn

Für uns heißt Nachhaltigkeit: Wir entnehmen der Natur einen reinen Stoff, bearbeiten ihn und können ihn nach mehrfachen Gebrauch durch unsere Kunden in ebenso unbedenklichen Zustand der Natur zurückgeben, wie wir ihn entnommen haben. Für unsere Kunden heißt es: Keine Lieferunsicherheit durch unsere Minenbeteiligung in Milos

Natürlichkeit auf die Spitze getrieben

Perlit ist ein natürliches Gestein. Genauer gesagt: vulkanisches Glas. Chemisch inert, also inaktiv, rein und ph-neutral. Quasi die Schweiz der Materialien. Durch unsere Bearbeitung verändern sich diese Eigenschaften nicht. So bleibt Natur Natur.

Einfach wieder verwenden. Und wieder. Und wieder.

Manche Produzenten geben sich schon damit zufrieden, wenn ihr Produkt nach Verwendung in einem niedrigerwertigen Produkt einmal wieder verwendet werden kann. Ein typisches Beispiel hierfür ist ein Autoreifen, den man nach Verwendung schreddert und als Sportplatzbelag verwendet. Für uns heißt echte Kreislaufwirtschaft, dass das Produkt ohne Qualitätseinbußen für einen gleichwertigen Zweck wieder verwendet werden kann. Perlitprodukte von Knauf können ohne Qualitätsverlust bis zu fünf mal wieder verwendet werden. Zum Beispiel kann Cryoperl nach seiner Nutzung als Isoliermaterial im Gartenbau als Bodenverbesserer genutzt werden.

Statt Entsorgung: Zurück zur Natur

Neigt sich der Produktnutzungszyklus von Knauf Perlit Produkten doch einmal dem Ende, so hat man eines mit Sicherheit nicht: Ein Entsorgungsproblem. Denn auch nach Gebrauch ist Perlit genau das, was es schon zu Beginn seiner Reise war: ein natürliches Gestein aus einem Vulkan.

Ist der Abbau von Perlit gesundheitsschädlich?

Die Ergebnisse einer Mortalitätsstudie bei den Einwohnern von Milos (Griechenland), wo wir unser Rohperlit abauen, ergaben keine signifikant erhöhte Sterblichkeitsrate. Die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Atemwegserkrankungen ist in Milos sogar geringer als in der Präfektur der Kykladen insgesamt. Eine Untersuchung der Tulane Universität, Louisiana, aus dem Jahr 1994 ergab, dass es für die beschäftigten Arbeitnehmer in 89 untersuchten Perlitunternehmen keine Hinweise auf ein Silikoserisiko oder messbare schädliche Auswirkungen der Perlitexposition auf die Atemwege gibt.

Ist Perlit ein nachwachsender Stoff?

Perlit entsteht, wenn Lava mit einem geringen Masseanteil an flüchtigen Stoffen schnell abkühlt. Somit ist Perlit ein natürlich nachwachsender Stoff, denn bei jeder vulkanischen Aktivität entsteht neues Perlit, womit der Nachschub des Stoffes so gut wie unerschöpflich ist.

Wird der Erde durch den Abbau nicht eine zu große Menge Perlit in kurzer Zeit entzogen?

Weltweit wird insgesamt nur auf einer Grundfläche von 8km2 Perlit abgebaut. Das entspricht der doppelten Größe des New Yorker Central Parks, nicht mehr. In den letzten 60 Jahren sind weniger als ein Prozent der Perlit-Vorkommen abgebaut worden.

Werden beim Abbau schädliche Substanzen eingesetzt?

Es werden weder beim Abbau noch bei der Expansion chemische Substanzen verwendet.

Wird bei der Expansion nicht viel CO2 erzeugt?

Die Erhitzung des Rohperlits bis zur Expansion benötigt eine große Wärmeenergie. Das erzeugte CO2 wird jedoch kompensiert durch die erzeugte Isolationswirkung des expandierten Perlits sowie durch die Aufzucht CO2-kompensierender Pflanzen mit Hilfe von Perligran®.

Wird durch die Expansion die chemische Neutralität und Reinheit beinträchtigt?

Nein, fertig expandiertes Perlit von Knauf Performance Materials ist so rein, dass es zur Filterung von Getränken und zur Erzeugung von Lebensmitteln verwendet werden kann. Bei der Expansion entstehen keine schädlichen Nebenprodukte.

Wie ist es um die Reyclingfähigkeit von Perlit bestellt?

Perlit ist eines der wenigen wirklich zirkulären Materialien. Das heißt, Perlitprodukte von Knauf können ohne Qualitätsverlust bis zu fünf mal wieder verwendet werden. Zum Beispiel kann Cryoperl nach seiner Nutzung als Isoliermaterial im Gartenbau als Bodenverbesserer genutzt werden.

Wie schneidet Perlit im Öko-Vergleich zu anderen Substanzen ab?

Im Bereich der Cryo-Isolierung ist Perlit das einzige wirksame Naturmaterial. Pflanzsubstrate mit Perlit benötigen weniger Torfanteile, was zum Schutz der Biosphäre beiträgt. In der Wärmedämmung von Gebäuden ist Cryoperl eines der wenigen wirksamen Naturmaterialien - mit deutlich kürzeren Transportwegen als z.B. Kokos.

Welchen Einfluss hat Perlit auf die Eigenschaften von Endprodukten?

Perlit macht verarbeitete Endprodukte leichter, besser verarbeitbar und ergiebiger. So verbessert Perlit nicht nur die Produkteigenschaften, sondern sorgt für geringere Transportkosten und weniger Abfall.

Wie wirken sich die Transportwege von Perlit auf seinen ökologischen Fußabdruck aus?

Nicht expandiertes und somit kompaktes Rohperlit wird auf ressourcenschonende Weise per Schiff und Bahn zu den verwendungsnahen Expansionswerken in Dortmund, Neuburg/Donau und Bülstringen transportiert. Großkunden bieten wir die Expansion vor Ort mit Hilfe unserer transportablen Expansionseinheit an.

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